Jetzt ist er da: Mein neuer 320-seitiger und 3,5kg schwerer Kunstbildband über ORCHIDEEN!
Wer bei Orchideen an die 4,99 Euro Orchideen aus dem Baumarkt oder Discounter denkt, muss mit diesem Bildband ab sofort radikal umdenken. Es gibt sage und schreibe 30.000 verschiedene Orchideen, von denen ich ca. 3.000 fotografiert habe und von denen ich nun in meinem Bildband ORCHIDEEN die faszinierendsten 200 Blüten in einfühlsamen Portraits zeige. Eigens für dieses Buch bin ich auf vielen Touren rund um den Globus gereist, um in den renommiertesten botanischen Gärten, bei Privatsammlern und Züchtern einzigartige und häufig genug noch nie in der Öffentlichkeit präsentierte Orchideen abzulichten. Ich habe Orchideen fotografiert, die es nur ein oder zwei Mal auf der Welt gibt oder die nur einen Tag im Jahr blühen. Ich durfte als erster Fotograf überhaupt die sog. VIP-Orchideen in Singapur fotografieren, u.a. die seltene Orchidee "Dendrobium Angela Merkel". Und ich habe selten so viel Spaß an einem Buchprojekt gehabt wie bei diesem. Denn bei Orchideen gilt nur eines: es gibt nichts, was es nicht gibt. Egal, welche Blüten man bereits fotografiert hat: es geht immer noch schöner, ungewöhnlicher, wilder, exklusiver, verrückter! Jede neue Blüte ist eine Explosion von Farben und Formen, ein Zelebrieren exklusiver Schönheit und Einzigartigkeit.

ORCHIDEEN ist der größte und aufwändigste Fotobildband über diese ungewöhnliche Blumenfamilie, der je international produziert wurde. Meine Blütenportraits werden bereichert mit Texten zu Botanik und Kulturgeschichte, die von den bekanntesten Orchideenwissenschaftlern und -spezialisten extra für dieses Standardwerk geschrieben wurden.

Die vergangenen zwei Jahre bin ich für meinen neuen Bildband für viele Nächte abgetaucht und habe buchstäblich im Untergrund fotografiert - jetzt ist mein Kunst-Bildband “Unter Grund” erschienen: Auf 256 Seiten präsentiere ich die spektakulärsten, schönsten, coolsten und verwegensten U-Bahnstationen Deutschlands.

Die ersten Assoziationen und Erinnerungen des gemeinen U-Bahnfahrers werden vermutlich nicht von der Wahrnehmung der faszinierenden Ästhetik vieler U-Bahnstationen bestimmt sein, sondern vom kollektiven, kommunikationslosen Warten mit dutzenden anderen Fahrgästen in auf den ersten Blick banalen Transitorten und vom trostlosen Dahinrumpeln in die Jahre gekommener Züge. Doch wirft man einen zweiten, bewussteren Blick auf diese scheinbar trostlosen Transitorte und besucht sie spät in der Nacht ohne die üblichen Massen gestresster Fahrgäste, ohne den normalen Tumult und Fahrlärm, so erfahren sie eine wunderbare Verwandlung in architektonische Landschaften. Diese Landschaften entwickeln in ihrer baulichen Symmetrie sowie ihren häufig künstlerischen Ausgestaltungen eine optische Sogwirkung, der nur schwer zu widerstehen ist. Anders als der normale Fahrgast hatte ich über fast zwei Jahre das Privileg, das komplette deutsche U-Bahnnetz abzufahren, die architektonisch interessantesten oder originellsten U-Bahnhöfe zu finden und dann nachts, ohne Personen, ohne Rushhour-Getümmel, ohne Einsteigegerempel und ohne Lärm zu fotografieren. Nur in dieser fast kontemplativen Atmosphäre kann sich die Magie dieser faszinierenden Stationen voll entfalten.